15 BÄUME FÜR MORGEN
Fact 9
Fact 10
Richtfest
Maibaum
Fact 11
Fact 12
O O 2 2
O2
Fact 13
Fact 14
Die Pflanzen in den städtischen Gebieten
blühen meistens schon deutlich früher als
solche, die auf dem Land wachsen. Dies
liegt vor allem an den deutlich wärmeren
Temperaturen in
Stadtnähe. Durch das
Aufheizen von Beton
und Asphalt aufgrund
von Sonneneinstrahlung.
Fact 15
Fact 16
Dass wir das Alter der Bäume anhand der
Ringe im Stamm ablesen können, ist
vermutlich jedem schon bekannt. Doch die
Ringe verraten uns auch, wie die
Witterungsbedingungen in
diesen Jahren waren. So
stehen schmale Ringe für
schlechtes Wetter und
breite Ringe für gutes
Wetter. Die Ringe zeigen
nämlich die Feuchtigkeit in
dem jeweiligen Jahr an.
gutes Wetter
schlechtes Wetter
Weihnachten
Zur Geburt
In Deutschland gibt es viele Bräuche, die mit einem Baum verbunden sind. So stellen wir jedes Jahr
zum Weihnachtsfest einen Weihnachtsbaum in unsere "gute Stube". Zur Geburt eines Kindes wird
oft ein Baum gepflanzt und auch das Richtfest eines neu gebauten Hauses wird mit einem Baum
feierlich begangen. Den Wonnemonat Mai begrüßen wir als einzigen Monat mit einem Fest zum 1.
Mai. Auch bei diesem Fest ist der Baum fester Bestandteil des Brauches.
70
Weltweit gibt es ca. 60.065 Baumarten. In Deutschland sind es nur 70 verschiedene Baumarten.
Die bekanntesten sind Fichte, Eiche, und Buche.
Erwähnenswert ist auch, dass einige Länder und Nationen untrennbar mit einem Baum in
Verbindung gebracht werden. So zum Beispiel der Ahorn mit Kanada (Maple Leaf), die Birke mit
Russland und der Libanon mit der Zeder. Griechenland verbindet man mit dem Ölbaum, die Palme
mit Arabien und die Eibe gehört zu Irland. Bei den Zierkirschen denkt man sofort an Japan, die
Linde nimmt Slowenien für sich in Anspruch und Korsika die Esskastanie. Deutschland wird mit der
Eiche und der Linde in Beziehung gesetzt.
Die Blätter der Laub- und Nadelbäume
absorbieren jede Menge Schadstoffe wie
Stickoxide, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid
u.a.m... Bei der Photosynthese geben
Pflanzen Sauerstoff ab.
Aufgrund ihrer Größe
und der damit
verbundenen Blattmasse
sind Bäume
gegenüber anderen
Pflanzen klar im Vorteil.
Ein großer Baum liefert
pro Tag den Sauerstoffbedarf
für 3-5
Menschen.
Die Menge des Feinstaubes an
baumbestandenen Straßen und Plätzen kann
bis zu 65 % weniger
betragen. Dies geschieht
durch Absorption und
Adsorption. Teile des
Feinstaubes werden
von den Blättern
aufgenommen
und für den
Stoffwechsel
der Pflanze verbraucht, die
anderen Teile bleiben an den Blättern
haften und werden mit dem nächsten
Regen abgewaschen.
Bäume nehmen dem Wind den Schwung. Sie
verringern die Windgeschwindigkeit um 30-40 %.
Jedes Blatt ist für sich
betrachtet eine kleine
biochemische Fabrik. Und:
vereinfacht gesagt braucht es
dazu nicht viel – Kohlendioxid
und Sonnenlicht. Den Rest
erledigen die Pflanzen – und
DAS ist eines der Wunder der
Natur.
O2
30-40 %